51 Titel, 80 Podestplätze

Schwimmerinnen und Schwimmer des TV Memmingen haben bei der Schwäbischen Meisterschaft Titel abgeräumt.

Der TV Memmingen ist bei der Schwäbischen Meisterschaft erfolgreich.

Memmingen/Augsburg/Bobingen

Schwimmerinnen und Schwimmer des TV Memmingen 1859 (TVM) waren bei der Schwäbischen Meisterschaft erfolgreich. Die Wettkampfe wurden in Augsburg-Haunstetten auf der Kurzbahn (25 Meter Bahnlange) und im Bobinger Freibad auf der Langbahn (50 Meter Bahnlange) ausgetragen. Insgesamt waren 22 Aktive der TVM-Schwimmabteilung am Start. Elf von ihnen holten 51 Meistertitel sowie 80 Podestplätze.
Bei den Zehnjahrigen (Jahrgang 2015) gingen mit Emilia Hochdorfer, Finja Koberstein und Lotta Tolksdorf drei Memminger Schwimmerinnen auf Medaillenjagd.

Finja Koberstein dominierte in ihrem Jahrgang mit acht Goldmedaillen in ihren Lieblingsdisziplinen Brust, Freistil und Lagen. Emilia Hochdorfer gewann über die 100 Meter Brust die Silbermedaille auf der Kurzbahn. Lotta Tolksdorf gelang dies auf der Langbahn.

Sophia Aumann (Jahrgang 2013) freute sich über 200 Meter Rücken über die Silbermedaille.
Amelie Epple (Jahrgang 2014), Hannah Hartmann, Laura Hertel, Gabriel Seeberger und Jakob Seeberger (alle Jahrgang 2013) erreichten durch zahlreiche neue persönliche Bestzeiten im starken Teilnehmerfeld gute Platzierungen.
Lukas Merk (Jahrgang 2006) startete bei den Junioren und stieg über 100 Meter Brust (zweiter Platz) und 100 Meter Lagen (dritter Platz) auf das Siegerpodest.

Silas Rehm (Jahrgang 2005) startete erstmals in der Masters-Wertung der 20- bis 25-Jährigen und errang über die 200 Meter Brust eine Bronzemedaille. Sebastian Degenhart und Marco Rehm (beide Altersklasse 20) nahmen achtmal Medaillen in Empfang.

Marco Rehm gewann sowohl auf der kurzen Bahn als auch auf der langen Bahn die 50 Meter Brust. Sebastian Degenhart holte sich über die 100 Meter Schmetterling die Silbermedaille und noch drei
Bronzemedaillen.

In der Altersklasse 25 ging Gregor Schneider auf Medaillenjagd und holte sich über seine Spezialstrecke 100 Meter Schmetterling und auf der langen Bahn auch über die 50 Meter Rücken die Goldmedaille. Fünf Silber- und drei Bronzemedaillen auf den Freistil-, Brust- und Lagenstrecken zeigen laut TVM „deutlich das Allroundtalent von Gregor“.

Bei den erfahrenen Masters war die Ausbeute an Podestplätzen noch größer. Alle gestarteten Masters-Schwimmer nahmen mindestens eine Goldmedaille mit nach Hause: Mark Lempenauer (Altersklasse 45) über 100 Meter Lagen und 100 Meter Rücken, Enrico Schmidt (Altersklasse 50) über die 50 Meter Freistil. Thomas Stark (Altersklasse 55) wurde dreimal Altersklassen-Meister: über 100 Meter Lagen, Rücken und 200 Meter Brust. Kirsten Pohl (ebenfalls Altersklasse 55) gewann die Sprintstrecken über 50 Meter Schmetterling und Freistil.

In der Altersklasse 60 holte Kai-Uwe Marten vier Titel, unter anderem über die 200 Meter Brust und Schmetterling. Stefan Müller-Metzeler ging in der Altersklasse 65 auf der Kurzbahn achtmal und auf der Langbahn zehnmal an den Start und wurde mit 18 Goldmedaillen zum eifrigsten Medaillen
sammler der Memminger.

Für den TV Memmingen starteten bei beiden Veranstaltungen mit Emmy Glaser und Gerd Knussmann (beide Altersklasse 80) jeweils die ältesten Teilnehmer der Wettkämpfe. Glaser holte über ihre Lieblingsstrecken, 50 Meter und 100 Meter Freistil, bei beiden Titelkampfen den schwäbischen Meistertitel.
Knussmann startete nach längerer Wettkampfpause bei der Langbahn-Meisterschaft. Er gewann über 50 Meter Freistil und 50 Meter Schmetterling die Goldmedaille.

Schwimmerinnen und Schwimmer des TV Memmingen haben bei der Schwäbischen Meisterschaft Titel abgeräumt.
Das Bild zeigt (hinten, von links) Enrico Schmidt, Kai-Uwe Marten, Lukas Merk, Marco Rehm, Silas Rehm, Kirsten Pohl, Gregor Schneider und Emmy Glaser sowie (vorne, von links) Laura Hertel, Amelie Epple, Emilia Hochdorfer, Finja Koberstein, Hannah Hartmann, Lotta Tolksdorf, Sophie Aumann, Gabriel Seeberger und Jakob Seeberger. Auf dem Bild fehlen Sebastian Degenhart, Mark Lempenauer, Thomas Stark, Stefan Müller-Metzeler und Gerd Knussmann.